Von der Kreuzung an der Obertorstraße bis zum Kreisel werden so genannte Angebotsstreifen als Radwegersatz auf die Fahrbahn gepinselt. Vom Kreisel bis zur Ampelkreuzung kurz vor der Bahnbrücke wird auf der westlichen Seite ein kombinierter Geh- und Radweg gebaut, auf der östlichen Seite wird ebenfalls ein Angebotsstreifen markiert. Entsprechende Beschlüsse fasste der Verwaltungsausschuss.
Wie der allgemeine Vertreter des Bürgermeisters, Karlheinz Soppe, mitteilte, kostet das Projekt 140
000 Euro. 60 Prozent fließen als Zuschuss aus dem Gemeindeverkehrfinanzierungstopf des Landes Niedersachsen. Die Aufträge sind bereits vergeben, in Kürze soll Baubeginn sein.
Von der Obertorstraße bis zum Kreisel wird für den beiderseitigen Radfahrstreifen die Fahrbahn verschmälert, die künftig auf ihrer gesamten Länge eine Breite von 5,50 Meter haben wird, ebenso wie im zweiten Abschnitt. Die Ausgestaltung der Markierung als so genannter Angebotsstreifen bedeutet, dass sie von Autofahrern überfahren werden darf. Soppe: "In der Regel akzeptieren aber die Autofahrer die Markierung und fahren nicht hinüber."
Die Radfahrstreifen auf der westlichen Seite führen dazu, dass auf dieser Seite künftig nicht mehr geparkt werden kann; so wie es bisher fast auf der ganzen Länge noch möglich war. Soppe verwies auf die Parkstreifen auf der gegenüberliegenden Seite: An denen wird nichts verändert.
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