Washington. Bei ihrem Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS haben sich die „Endeavour“-Astronauten noch einmal besonders lange Zeit im All gegönnt. Während ihres knapp siebeneinhalbstündigen Einsatzes knackten Mike Fincke und Greg Chamitoff am Freitag zudem eine symbolträchtige Marke: Alles in allem „schwebten“ Raumfahrer mehr als tausend Stunden im All, um Arbeiten an der ISS zu erledigen. Es war zugleich auch der vorerst letzte Außeneinsatz der Besatzung einer US-Raumfähre. Die „Endeavour“ wird nach ihrer Rückkehr außer Betrieb genommen werden. Für die Besatzung der „Atlantis“ sind bei ihrem letzten Flug keine Außeneinsätze geplant.