Am Montag ist in unserer Zeitung auf der Bücher-Seite über einen Ausstellungskatalog zur Kunst im Schützengraben des Ersten Weltkriegs berichtet worden. Die dazu veröffentlichte Lithografie von 1914/1915, die eine Vergewaltigung zeigt, empörte nicht allein
Anne Arndt
aus Rinteln, sondern auch weitere Leserinnen, die spontan zum Telefon gegriffen haben, um ihren Unmut zuäußern. Diese Veröffentlichung sei vor allem deswegen geschmacklos, weil es noch Senioren gebe, die derartige Schrecken hätten selbst miterleben müssen.
Annegret Meyer
aus Borstel vermisst die Mufflons im Auetal - und vermutet, dass deren Verschwinden etwas mit den seit einem Jahr andauernden Arbeiten an Kanal und Lärmschutzwand der Autobahn zu tun haben könnte.
Brigitte Dienstbier
kritisiert die ihrer Meinung nach einseitige Bewertung der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen. "Ich verstehe nicht, dass alle Leute immer gegen die Hamas sind", sagt die Hohenroderin. "Ich sehe die Ursachen dieses Konflikt auf der israelischen Seite."
"Erhebend, großartig, bewegend, eine Sternstunde der Musik":
Werner Zimmermann
schwärmt in den höchsten Tönen von der Aufführung des Bach'schen Weihnachtsoratoriums in St. Nikolai. Enttäuscht ist der Rintelner hingegen von der vergleichsweise nüchternen Berichterstattung unserer Zeitung, in der von "vernehmbarer Zustimmung" die Rede war. "Dabei waren das gewaltige Ovationen, ein sich immer weiter steigernder Beifall - die Kirche war gebannt."
Hobby-Fotografin
Petra Towers
aus Extertal-Rott wünscht allen SZ-Lesern mit dem von ihr selbst fotografierten "Glücksschweinchen" alles Gute fürs Neue Jahr - mit denselben Wünschen schließt sich die Redaktion an!
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