Unterstützt wird die Aktion auch von unserer Zeitung. Die Bückeburgerinnen und Bückeburger sollen die Karte heute mit der Tageszeitung oder Post im Briefkasten finden.
Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe ging auf die kontinuierliche Öffnung seines Hauses für die Öffentlichkeit ein. In diesem Zusammenhang seien auch die neue "Dauerkarte" und natürlich die Alte Schlossküche und der neue Shop zu sehen. "Tradition muss leben, sonst fängt sie an, unangenehm zu riechen," stellte er fest.
Bei der Einrichtung des neuen Schloss-Restaurants sei der Spagat zwischen Eleganz, Authentizität und Gemütlichkeit gelungen, meinte der Fürst. Dieser Auffassung konnten sich wohl alle Gäste uneingeschränkt anschließen: Wie bereits berichtet, wurde mit viel Fingerspitzengefühl die Atmosphäre der alten hochherrschaftlichen Küche wieder hergestellt. Alte Fliesen, der original Terrazzoboden, ein massiver Spülstein und der ursprüngliche Wärmeofen wurden mit neuzeitlichen Elementen wie schlicht-eleganten Holzmöbeln kombiniert.
Schlossküchen-Wirt Dietmar Warmbrunn dankte Fürst Alexander und seiner Mutter Fürstin Benita für das entgegengebrachte Vertrauen. Der stadtbekannte Gastronom versprach, seine ganze Erfahrung und Leidenschaft in das Projekt einzubringen.
Am heutigen Sonnabend können die Bückeburger "ihre" Schlossküche in Besitz nehmen: Ab 14 Uhr startet ein buntes Familienfest mit dem "Fröhlichen Dutzend", abends spielen die "Bückeburg Allstars".
Die Gäste des Eröffnungsabends zumindest waren begeistert: Sie feierten das neue Restaurant ausgiebig mit Pfifferlingssüppchen, Kartoffel-Espuma mit Sommertrüffeln oder Kaninchen-Vitello, fürstlichem Sekt und Schaumburger Bier.
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