Als Außentreppe oder Balkon, Geländer und Dachlawinenfänger, als tragendes Element für Carports und Wintergärten, als Kinderschaukel oder Zaun findet sich feuerverzinkter Stahl in vielfältiger Form im Privathaus. Auch tragende Gebäudekonstruktionen aus dem geschützten Metall sind längst keine Seltenheit mehr. Nachhaltig ist dabei zum einen die lange Nutzungsdauer des feuerverzinkten Stahls und zum anderen, dass keine zusätzlichen Anstriche und Auffrischungen mehr anfallen. So lassen sich Nutzungsdauern von 50 Jahren und weit darüber – selbst bei einer Verwendung im Freien – ohne Wartungszwang erreichen.
Außerdem lassen sich die Stahlbauteile beim Rückbau eines Gebäudes besonders einfach sortenrein trennen und über das vollständige Recycling problemlos und unbegrenzt oft ohne Qualitätsverlust einer erneuten Verwendung zuführen. Sowohl bei der Langlebigkeit als auch beim Ressourcen- und CO2-Verbrauch ist die Feuerverzinkung im Vergleich zu Farbbeschichtungen überlegen. Nicht nur die Rohstoffgewinnung und Verarbeitung, sondern auch der Transport von Materialien und Bauteilen vom Hersteller zum Einsatzort trägt durch den Energieverbrauch der Fahrzeuge nicht unerheblich zum ökologischen Fußabdruck bei. Feuerverzinkereien sind so gut wie überall „in der Nachbarschaft“ zu finden. So lassen sich bei der Verwendung feuerverzinkter Teile weite Anfahrtswege vermeiden – zum Wohl von Umwelt und Klima.
Korrosion ausgeschlossen: feuerverzinkter Stahl ist durch seinen dauerhaften Rostschutz ein langlebiges und nachhaltiges Material und eignet sich daher besonders als Balkongeländer.
Foto: djd_Institut_Feuerverzinken
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