"Gern unterstütze ich auf diese Weise die Arbeit der Telefonseelsorge", so die Künstlerin, die am Tag der Übergabe etwa 50 ihrer Werke präsentierte - in festlicher Atmosphäre eine Begegnung zwischen Seelsorge und Kunst, die für beide Seiten bereichernd war und weiter sein wird. "Es ist schon erstaunlich, wie Räume sich verändern, wenn echte Kunst an den Wänden hängt; eine wirkliche Bereicherung für uns", schwärmte Petra Henning, die auch das vierte Kunstprojekt in der kirchlichen Einrichtung initiierte. Unterstützung gab es bei diesem Projekt von Ulla Brauns-Kohlmeier, die als Bückeburgerin den Kontakt zur Künstlerin herstellte.
Die Räume in der Dienststelle so zu gestalten, dass die ehrenamtlich Mitarbeitenden sich wohl fühlen, ist ein wichtiger Gesichtspunkt für die Institution. Die Mitarbeitenden sind am Telefon viele Stunden für Menschen und ihre Probleme da, stecken viel Zeit und Kraft in diese Arbeit. Dafür bekommen sie entsprechende Ausbildung, Begleitung und eben auch ein ansprechendes Umfeld.
Die bei der Vernissage Anwesenden sind sich einig: eine gelungene Veranstaltung mit sehr ansprechenden Bildern. "Ich liebe kräftige Farben", begründet Petra Herber die Intensität ihrer Bilder, die für Aquarelle tatsächlich sehr kräftige Farben aufbieten. Aber auch "von innen" leuchten die Bilder und geben damit einiges vom Leben der Künstlerin, die Bewegendes zu erzählen hat, wieder. Die Begegnung mit der Telefonseelsorge Ostwestfalen war für die Künstlerin der erste Kontakt mit einer Seelsorgeeinrichtung. Sie war beeindruckt und freute sich über die Begegnungen. Fast wirkte es, als gehörte sie mit ihren Bildern schon dazu. So wundert es nicht, dass Petra Herbers Werke sich harmonisch in die Telefonseelsorge einfügen und die Dienststelle wirklich bereichern.
Informationen zur Telefonseelsorge Ostwestfalen im Internet unter
www.telefonseelsorge-ostwestfalen.de
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