Holst: "Notwendig wurde diese Erhebung, weil die seitens des Kultusministeriums veröffentlichten Daten und Fakten zur Unterrichtsvsersorgung im krassen Widerspruch zu den Berichten der Elternvertreter stehen. Es ist offensichtlich, dass - wie seit Jahren - die Unterrichtsversorgung so wie die gesamte Situation des niedersächsischen Schulsystems schön geredet wird."
Unterrichtsausfälle, Frei- oder Vertretungsstunden und außerpädagogische Betreuung in der verlässlichen Grundschule sind laut Holst trotz aller Beteuerungen des Ministeriums, die Unterrichtsversorgung sei die beste seit Jahren, an den Schulen an der Tagesordnung. Nebenfächer würden nur sporadisch oder gar nicht erteilt, so der KER-Vorsitzende. Der Kreiselternrat will den Kultusminister nach Beendigung der Untersuchung mit den erfassten Zahlen zu einer gemeinsamen Aussprache bitten, um eventuell Lösungswege zu finden.
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