Das teilte Ralf Mahnert, Sachbearbeiter für die Schulentwicklungsplanung beim Landkreis, mit. Die FDP in Barsinghausen hatte Beiträge für die auswärtigen Schüler ins Gespräch gebracht. Rund 200 Schüler aus Barsinghausen gehen laut Mahnert in Schaumburg zur Schule. Im Gymnasium Bad Nenndorf waren in Spitzenzeiten sogar 23 Prozent Schüler aus der Nachbarkommune. Nach dem Niedersächsischen Schulgesetz sei ein finanzieller Ausgleich aber erst berechtigt, wenn mindestens 25 Prozent auswärtige Schüler beschult werden, "die aus dem für die Schule nach dem Schulentwicklungsplan maßgeblichen Einzugsbereich kommen". Dies sei in Barsinghausen nicht der Fall.
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