Das Verbrennen von Gehölz- und Grünschnitt finde in der Regel nicht unter optimalen Bedingungen statt; das Gehölz sei weder zwei Jahre abgelagert, noch habe es eine Restfeuchte von 15 Prozent. Dadurch würden erhöhte Emissionen freigesetzt. "Ein Komposthaufen oder eine Benjeshecke sind da umweltfreundliche Alternativen", weiß Gisela Wittmann. Ein reifer Kompost führe Gewächsen wieder reichlich Nährstoffe zu und lockere den Boden.
Und: "GeschredderteÄste sind hervorragendes Mulchmaterial, und Todholzhecken- oder- haufen bieten vielen Kleintieren Unterschlupf, wie zum Beispiel dem Igel, der wiederum die Schnecken vertilgt", erläutert Wittmann. Außerdem würde das Abfallvolumen reduziert, also auch die Müllgebühren.
Wie ein Komposthaufen funktioniert und worauf man beim Kompostieren achten sollte, darüber informiert der Nabu Auetal am Sonnabend, 14. April, auf dem Marktplatz in Rehren, wenn es wieder heißt: "Start in den Frühling".
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