Und bis zum frühen Abend scheint dieses Konzept auch aufgegangen zu sein. Von der ersten Minute an zeigten sowohl Polizei als auch private Sicherheitsdienste Präsenz auf dem Veranstaltungsgelände. Am Mittag sowie am frühen Nachmittag hatten beide jedoch nicht allzu viel zu tun: Im Festzelt und rund um die Buden und das Kinderkarussell am Rusbender Hafen ging stundenlang alles sehr geordnet und gesittet zu. "Da war es mehrere Stunden lang wirklich sehr ruhig", so Bückeburgs Ordnungsamtsleiter Heinz Niemeyer.
Gegen Abend dann sammelten sich die fetenwütigen Vatertagsmassen rund um das Festzelt. Während im Zelt die Mindener Band Steam für Stimmung sorgte, ließen sich für jeden unübersehbar viele der Feiernden im Freien vor allem durch flüssige Stimmungsmacher in Feierlaune bringen. Dennoch sprachen sowohl Polizei als auch Ordnungsamt bis zum frühen Abend von einem ruhigen Veranstaltungsverlauf ohne gravierende Zwischenfälle. "Bislang ist es eine überwiegend friedliche Veranstaltung", so Heinz Niemeyer.
Die Polizei zeigte auch am Abend eine unübersehbare, allerdings auch keine allzu starke Präsenz auf dem Veranstaltungsgelände. Vor allem außerhalb der Umzäunung, die von den privaten Security-Leuten kontrolliert wurde, sahen die Beamten nach dem Rechten, kontrollierten die Einhaltung von Jugendschutzbestimmungen oder schlichteten kleine Rangeleien. Die angekündigte berittene Polizei trat indes nicht in Erscheinung.
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