Für Überraschung sorgte eine Gruppenaufnahme nach der Begrüßung, die jeder Zeltlagerteilnehmer bekam und dazu einen Bilderrahmen gestalten konnte. Auch Völkerball, Fußball und Tischtennis wurden eifrig gespielt. Nachdem der abendliche Nieselregen aufgehört hatte, ging es zu einer Wandertour an den Waldrand des Süntels. Dabei konnten die Kids ihre Umgebung mit allen Sinnen kennenlernen. Zurück im Kinderzeltlager, klang der Abend am Lagerfeuer mit Gesang und Spielen aus.
Ein Trompetensolo weckte die Teilnehmer. Nach dem kräftigenden Frühstück konnten die Mädchen und Jungen beim Stationsspiel ihre Teamfähigkeiten testen und vertiefen. Neben Aufgaben zur Ersten Hilfe wurden Fragen gestellt, es gab Torwandschießen, und ein „brennendes Haus“ sollte mit einer Kübelspritze gelöscht werden. An Station 5 sollte der Inhalt von Tastkästen erraten werden, und zuletzt fuhren die Teilnehmer mit dem Schlauchboot durch das Süntelbad. Gewonnen hat die Gruppe „Blutsauger“ mit Mia-Celine Fuhrmann, Tyler Herridge, Marie Kretschmer, Anne Magaschütz, Emilie Magaschütz, Anna Neff und Ricarda Wessel. Zufriedene und müde Gesichter gab es nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Betreuern. Tom Böttcher aus Hameln brachte es auf den Punkt: „Es ist so toll, können wir nicht noch länger bleiben?“
Im nächsten Jahr geht es zum JBF-Centrum auf den Bückeberg bei Obernkirchen, berichtet der Vorsitzende der DLRG-Ortsgruppe aus Haddessen, Herm Henkel.
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