Knapp 20 junge Rintelner werden aus Sorge um den städtischen Skatepark aktiv – und die Politik interessiert es nicht. Gelegenheit, sich der Sache anzunehmen, hatte sie allemal. Zuerst im Bauausschuss. Dann im November, als das Thema zum ersten Mal öffentlich erörtert wurde und im Haushaltsplan 2016 sogar noch hätte berücksichtigt werden können. Und abermals kurz vor Weihnachten. Aber die Fraktionen ignorierten das Thema ganz so, wie es den vermeintlich unpolitischen Jungen gerne vorgehalten wird. Dabei haben gerade die Skater Unterstützung nötig. Denn wie Bürgermeister Priemer im Dezember sagte: Sie haben keine Lobby, keinen Verein, der etwa im Sportentwicklungsplan berücksichtigt wird. Ob, und wenn ja, wie viel Geld in den Skatepark fließen soll, entscheidet die Politik. Sie ist jetzt gefragt, zu der bis auf Weiteres festgefahrenen Angelegenheit Stellung zu beziehen.pk@szlz.de
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