Tischtennis (la).
Als
Tabellendritter hat der TSV Steinbergen die Regionalligasaison abgeschlossen. Am Sonnabend mussten die Damen noch eine knappe 6:8-Niederlage beim Angstgegner VfL Oker einstecken und am Sonntag beendeten sie die Saison an eigenen Tischen und vor zahlreichen Fans mit einem klaren 8:2-Sieg gegen den SC Poppenbüttel.
"Wirärgern uns zwar darüber, dass wir gegen Oker verloren haben, doch auch ein Sieg hätte uns nicht auf Platz zwei gebracht, da Prenzlau am Wochenende beide Spiele klar gewonnen hat", stellte Steffi Erxleben fest.
Gegen Oker war das Spiel bis zum letzten Drittel ausgeglichen. Die "Wenzel-Schwestern" hatten ihr Auftaktdoppel gewonnen, während am Nachbartisch Steffi Erxleben und Sonja Drewes gegen die Nummer eins und zwei der Gastgeber verloren. Gegen die Nummer eins des VfL, Velichtka Wais, konnten die Steinbergerinnen nicht gewinnen. Zuerst verlor Melanie Prasuhn, dann Sonja Drewes und schließlich auch Yvonne Tielke. Gegen Sabrina Peschke konnten Sonja Drewes und Melanie Prasuhn punkten, während Steffi Erxleben unterlag. An Position drei spielte bei den Gastgeberinnen Meike Eberstein. Auch gegen sie musste sich Steffi Erxleben geschlagen geben, während Yvonne Tielke und Sonja Drewes diese Partie gewannen. Ihre dritte Niederlage an diesem Tag musste Steffi Erxleben gegen Yvonne Schmidt einstecken. Ihr Tief kostete den Steinbergerinnen diesmal den Punktgewinn. Aber auch Melanie Prasuhn musste sich der Nummer vier geschlagen geben. Lediglich Yvonne Tielke gelang ein Sieg gegen Yvonne Schmidt.
"Wir haben uns auf der Rückfahrt den Frust von der Seele gesungen und sind heute wieder fit und gut drauf", sagte Steffi Erxleben am Sonntag vor dem Spiel gegen den SC Poppenbüttel. Das stellte das Team dann auch eindrucksvoll unter Beweis. Das ersatzgeschwächte Team aus dem Norden hatte in Steinbergen keinen Chance. Nach nur zwei Stunden Spielzeit war der 8:2-Sieg perfekt. Lediglich gegen die Nummer eins der Gäste, Funke Oshonaike, die in der gesamten Saison nur vier Spiele verloren hat, mussten sich Melanie Prasuhn und Sonja Drewes geschlagen geben.
Mit 30:14 Punkten beendeten die Steinbergerinnen die Saison auf Platz drei, hinter dem ESV Prenzlau (33:11) und Meister VfL Tegel (37:7).
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