Am Silvesterabend 2006 war der 18-Jährige mit einigen Freunden bei sich zu Hause. Es wurde gefeiert und getrunken, ehe die jungen Leute gegen Mitternacht nach draußen gingen. Auf der Straße hielten sich bereits viele Personen auf, als der stark alkoholisierte Auszubildende ein paar Böller anzünden wollte. Es kam zum Streit, dendie Beteiligten höchst unterschiedlich schilderten. Der Lehrling erinnerte sich, er sei geschubst worden und habe dabei versehentlich mit dem Ellbogen die Ehefrau des 51-jährigen Angeklagten angerempelt. Ihm sei dann vorgeworfen worden, er habe die Frau geschlagen. Man stritt, beschimpfte sich gegenseitig und schubste. Irgendwann will der junge Mann auf der Motorhaube eines Autos gelandet sein und soll dann mehrere Schläge ins Gesicht erhalten haben. Während sich der 21 Jahre alte Autealer vor Gericht nicht zu dem Geschehen in der Silvesternacht äußerte, bestritt der 51-jährige Rintelner den Tatvorwurf. Nach seiner Einlassung soll die Situation eskaliert sein, weil der Lehrling einen Batterieknallkörper auf ein Autodach gestellt hatte. Er gab zu, den Auszubildenden weggeschubst zu haben. Auch die bislang gehörten Zeugen machten unterschiedliche Angaben.
Der Prozess wird am 29. Januar fortgesetzt.
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