Die Bundesnetzagentur indes wusste auf Anfrage dieser Zeitung von keiner Störung. Immerhin: Nach "Gesprächen" mit diversen freundlichen Computerstimmen ("Drücken Sie bitte die 1, 2, 3, oder 4 ...") verwies ein Mensch aus Fleisch und Blut an Kabel Deutschland. Die dortige Pressestelle war zwar per Telefon für eine Auskunft nicht zu erreichen, dafür aber der Kundenservice - für 14 Cent pro Minute aus dem Festnetz. Die Prozedur war die gleiche. Nach "Gesprächen" mit diversen freundlichen Computerstimmen ("Drücken Sie bitte die 1, 2, 3, oder 4 ...") und entsprechender Wartezeit meldete sich bei der Kabelfirma endlich ein Mensch am anderen Ende der Leitung.
Und der wurde nach Nennung von Postleitzahl und Straße im PC fündig: "Ja, es liegt eine Störung vor", so die Auskunft. Die Begründung lieferte der Mitarbeiter gleich nach: "Es liegt ein Defekt in einem unserer Verstärker vor. Das Gerät muss getauscht werden." Noch im Laufe des gestrigen Tages, so das Versprechen, sollte die Störung behoben und der Kabelempfang in der Samtgemeinde wieder möglich sein.
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