Großen Zulauf wird in diesem Jahr sicherlich auch wieder die Ferienpassaktion am 24. Juni haben, wenn jeweils ein Jäger ein Kind mit zur Jagd nimmt. Das Gewehr bleibt dabei natürlich im Schrank, geschossen werden höchstens Bilder mit der Kamera. Besonders gut kam auch „Wildes Kochen“ an, bei dem Koch Thomas Ellmer die Teilnehmer in die Welt des Kochens mit Wildfleisch einführte. Die nächsten drei Kochkurse sind bereits ausgebucht. Auch die Jagdhornbläser des Hegerings haben einige Auftritte begleitet, wo auch schon die jüngsten Bläser erste Erfahrungen sammeln konnten.
Bei den Abschuß-Statistiken gab es dieses Jahr keine großen Veränderungen. Beim Rehwild wurden 107 und beim Schwarzwild 136 Tiere geschossen. Dazu kamen noch 160 Füchse, 59 Waschbären, 11 Dachse und 15 Hasen. Der mit einem Sender versehene Luchs – M 8 – hinterließ seine Spuren im Kan-stein und im Osterwald. Das ergaben die Aufzeichnungen von dem Luchs-Beauftragten Ole Andersen. „M 8“ hat inzwischen seinen Einstand im Hils gegeben.
Auch feierliche Momente gab es bei der Sitzung des Hegerings. Christoph Strüver wurde der Raubwildpokal für die erfolgreichste Bejagung von Waschbär, Fuchs oder Marder überreicht. Durch die Jägerschaft Hameln-Pyrmont wurden zudem Heinz-Otto Ripke für 40 Jahre Jagd und Otto Kreibaum für sein 50-jähriges Jubiläum geehrt.
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