Bei der Kata handelt es sich um eine Trainingsform, die sich mit der Pflicht im Turnen oder dem Dressurreiten vergleichen lässt. Die Sportler müssen, je nach Kata, festgelegte Technik und Bewegungsabfolgen trainieren und demonstrieren. Auch in dieser Judoform gibt es Deutsche, Europa-, und Weltmeisterschaften. Doch auch der normale Judosportler im Verein kommt spätestens mit dem Erwerb des orange-grünen Gürtels mit dieser Trainingsform in Berührung, da zur folgenden Grüngurtprüfung die ersten Kataelemente in der Prüfung verlangt werden.
Um das Trainingsangebot des MTV Obernkirchen noch weiter zu verbessern, fuhren gleich vier Trainer nach Oldenburg, um sich vom obersten deutschen Kataspezialisten neue Anregungen für das Vereinstraining zu holen. Thorben Maida, Nico Kater, Konstantin Ernst und Olaf Quest trainierten an zwei Tagen die Kata der modernen Selbstverteidigung (Goshin-Jutsu-No-Kata) und die Form der Grundwürfe (Nage-No-Kata).
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