Der elektrische Zaun habe sich am Friedhof bewährt. „Wir haben den Zaun auch in diesem Jahr wieder aufgestellt. Da auf den Feldern viel Mais angebaut wird“, so Dose. Der Schwarzwildbestand sei rückläufg – die kapitalen Damhirsche fehlten im Revier. Der stellvertretende Vorsitzende Fritz Erzgräber verkündete den Kassenbericht. Ulla Klaus und Hermann Emmerich bestätigten die exakt geführte Kasse. Als Nachfolger für die scheidende Ulla Klaus haben die Jagdgenossen Jens Düvel gewählt.
Die Jäger haben laut Dose ein gutes Jahr hinter sich. Aus dem Revier nördlich von Reher berichtet Udo Rügge: „Wir haben den Abschussplan erfüllt. Es wurden 2011/2012 sieben Böcke, sieben weibliche Rehe, drei Wildschweine, ein Hase, sieben Füchse, ein Dachs, sieben Waschbären, eine Nilgans, eine Stockente, elf Rabenkrähen und neun Elstern erlegt. Zwei Rehe wurden überfahren.
Aus dem Revier südlich von Reher berichtete Ferdi Kaufmann. Auf der Jagdstrecke 2011/2012 wurde ein Frischlingskeiler, ein Damwild, ein Spießer, ein Schmaltier, zwei Wildkälber und ein Hirschkalb erlegt. Ein vierjähriger Rehbock, zwei einjährige Rehböcke, zwei Rickenkitze. Zwei Füchse und ein Dachs wurden überfahren.
Zum Schluss der Versammlung klärt Fritz Erzgräber die anwesenden Jagdgenossen über stimmberechtigte und nicht stimmberechtigte Mitgliedschaften bei der Jagdgenossenschaft auf, berichtet Schriftführer Helmut Deiters.
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