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Dagmar Kostulski, Bad MünderJetzt, wo sich neben dem Kiebitz-Markt auch noch der Aldi-Markt angesiedelt hat, ist der Straßenverkehr erheblich stärker geworden, ebenso kommen demnächst noch zu weiteren Gewerben die Feuerwehr und die Post dazu. Möchten die Herren der SPD jetzt an der Rahlmühlerstraße wohnen und würden sie dann auch für die Erweiterung plädieren, wenn sie beständig Auto und Lastwagenlärm ertragen müssen? Das Verkehrsaufkommen hat zu bestimmten Zeiten so zugenommen, dass ältere Menschen und vor allem Schulkinder kaum die Möglichkeit haben, die Rahlmühlerstraße auf Höhe der Straße, Am Alten Teich beziehungsweise Bredenbeekweg gefahrlos zu überqueren, um zum Beispiel die Bushaltestelle oder die Grundschule zu erreichen. Zusätzlich wird von vielen Autofahrern die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritten. Wir finden, dass die Situation jetzt schon unhaltbar ist. Gewerbegebiete sollten außerhalb von Wohngebieten sein, wie zum Beispiel in Lauenau. Warum bemüht man sich nicht um Gewerbegebiete an Bundesstraßen? In vielen Städten bemüht man sich, den Autoverkehr in Wohngebieten und der Innenstadt zu reduzieren. Warum wird in Bad Münder darüber nicht nachgedacht? Stattdessen gibt es das Ansinnen der SPD, das Gewerbegebiet Rahlmühle zu erweitern. Wir sind ganz entschieden dagegen, und fordern, die Interessen der Anwohner zu berücksichtigen.
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