Zuständig für die Prognosen in den ARD-Sendungen am Wahlsonntag ist gemäß einer Pressemitteilung die Firma "Infratest dimap". Die Meinungsforscher haben aus den rund 300 Wahllokalen in Niedersachsen und Hessen zwei für eine repräsentative Wählerbefragung ausgesucht.
In Stemmen werden Korrespondenten der "Infratest"-Mutterfirma "TNS" Wähler unmittelbar nach dem Urnengang ansprechen. Wer bei der Repräsentativ-Befragung mitmacht, muss einen Fragebogen ausfüllen. Gefragt wird in anonymisierter Form unter anderen nach der aktuellen und früheren Wahlentscheidungen. Dazu kommen Fragen zum Schulabschluss und beruflichen Tätigkeiten. Die Antworten bilden dann die Datenbasis für die ARD-Hochrechnung um 18 Uhr. Die Daten sind zusätzlich Basis für weitere Analysen wie Wahlverhalten von Altersgruppe sowie Wählerwanderungen.
Nach Schließung der Wahllokale melden die Korrespondenten auch das vom Wahlvorstand gezählte Ergebnis, das im Verlauf des Wahlabends in die aktuelle Berichterstattung einfließt.
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