"Wer den Anspruch hat, eine Klassemannschaft zu sein, muss mehr zeigen", ging HSG-Coach Rolf Deckert, er vertrat den privat verhinderten Michael Evers, hart mit der Mannschaft ins Gericht, vermisste das "Wir-Gefühl" in der Mannschaft. So startete die Mannschaft nicht gut, geriet gleich 4:7 in Rückstand. "Es war eine schwache Angriffsleistung mit vielen individuellen Fehlern", konstatierte Deckert. Es gelang noch das 10:10, zur Pause aber lag die HSG Nord 12:13 hinten. Nach dem Seitenwechsel begann die HSG konzentrierter und ging 18:16 in Führung. Dann ging die Konsequenz im Spiel dahin, technische Fehler und unvorbereitete Abschlussversuche brachten den 22:25-Rückstand. "Unser Überzahlspiel war unterirdisch. Wenn du in Überzahl kurz vor Schluss zwei Gegentore kassierst, spricht das Bände", monierte Deckert, am Ende stand eine vermeidbare Pleite.
HSG:
Lattwesen 9, Günzel 6, Brockmann 5, Winkler 2, Windheim 1, Steinmeyer 1, Hecht 1.
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