Handball (hoh).
Die
HSG Fuhlen-Hess. Oldendorf verabschiedete sich aus der Landesliga mit einer anständigen Vorstellung und unterlag den übermächtigen Meister TS Großburgwedel mit 27:30.
"Der große Favorit hat gewackelt! Alle haben füreinander gekämpft. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung und eine tolle Verabschiedung aus der Liga. Darauf lässt sich aufbauen," befand Betreuer Matthias Brachmann, der den verhinderten HSG-Trainer Ulf Serverin, vertrat. In einer sehr umkämpftenPartie mit vielen Zeitstrafen auf beiden Seiten hatten die TS-Cracks große Probleme mit der aggressiven Spielweise der Weserstädter. Der auffällige Dennis Ostermann (9 Tore) markierte den 3:4-Anschlusstreffer (10.). Anschließend konnten die Gäste sich auf 10:7 (20.) absetzen, ehe Karl Köpke und Siegfried Buß zum 10:12- Pausenstand verkürzten.
Auch nach dem Wechsel konnte sich der große Favorit nicht entscheidend absetzen. Die Partie blieb über ein 16:19-Rückstand relativ offen. In der 50. Spielminute erzielte Dennis Ostermann sogar das 21:22. Anschließend schwanden die Kräfte bei der HSG-Crew und die Fehlerquote stieg. Großburgwedel konterte zum 25:22 und 29:22-Zwischenstand und landete am Ende 30:27-Arbeitssieg.
HSG:
Ostermann 9, Köpke 4, Buß 4, Dorndorf 3, Bersch 2, Bauer 2, Hepner 1, Wassiljew 2.
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