Dehmkerbrock. Das „Reiten ohne Grenzen“ des Reitvereins Dehmkerbrock ist wieder auf große Resonanz gestoßen. Weit mehr als 40 Reiter aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont und aus Minden haben sich den Anforderungen des beliebten Freizeitreiterturniers gestellt.
Zunächst ging es in kleinen Gruppen ins Gelände. An verschiedenen Stationen wurde nicht nur das Wissen der Reiter rund ums Pferd abgefragt, sondern es musste auch Geschicklichkeit bewiesen werden, wenn es zum Beispiel darum ging, einen Tisch ordentlich einzudecken – vom Pferd aus selbstverständlich.
Nach der rund einundeinhalbstündigen Geländestrecke warteten die nächsten Stationen auf der Anlage von Nina und Falk Rekate auf die Reiter-Pferde-Paare. Passend zur Fußballweltmeisterschaft mussten die Reiter Deutschlandtrikots anziehen und sich dementsprechend schminken, um dann die unterschiedlichsten Trailaufgaben zu absolvieren.
Der Vorstand des Reitvereins Dehmkerbrock hat sich wieder ein ganz besonderes Highlight einfallen lassen. Nachdem in den letzten Jahren Bullenreiten und Sumo-Ringen auf dem Programm standen, wurden die Teilnehmer in diesem Jahr zum Bungee-Run aufgefordert. Befestigt an einem Bungeeseil war es Ziel, mit viel Schwung und Kraft eine möglichst weite Strecke zurückzulegen, bevor das Seil die Reiter wieder zurückriss. Die Aktion fand natürlich ohne Pferde statt.
Die Attraktion erfreute sich großer Beliebtheit, sodass auch nach der offiziellen Aufgabe fast jeder Teilnehmer noch mehrmals sein Glück probierte. Am Ende des Tages freuten sich Merle Ehlebracht bei den Junioren und Jaqueline Copei-Becker bei den Senioren über einen hervorragenden Sieg.
Beim „Reiten ohne Grenzen“ war an mehreren Stationen Geschicklichkeit erforderlich.
Urkunden und Pokale gab es für die besten Reiterinnen.
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