Patrick Edel, Pressesprecher von Ardagh Glass in Obernkirchen, bestätigte dies gestern auf Anfrage, fügte jedoch hinzu, dass Kalkhydrat nicht gesundheitsschädlich sei. Diese Substanz werde als Düngemittel verwendet, da sie das Pflanzenwachstum beschleunige. Auch sind nach Edels Aussage die Anwohner der Glasfabrik nicht betroffen.
Der Vorfall habe sich wahrscheinlich am 11. September ereignet. Feuerwehr und Polizei seien nicht informiert worden, die Firma habe darin keine Notwendigkeit gesehen, da keine Umweltverschmutzung verursacht worden sei, so der Pressesprecher weiter.
Die Reinigung der betroffenen Autos soll nun nach und nach durch eine spezielle Firma erfolgen, die Kostenübernimmt Ardagh Glass.
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