Bezirksliga (jö).
Der
SV Nienstädt spielt bereits am Samstag in Tündern. Das ist wichtig, weil man einen Tag später Gelegenheit hat, den TSV Deinsen in Stadthagen zu studieren, bei dem Nienstädt am Dienstagabend antreten muss.
Zunächst muss aber die Aufgabe bei BW Tündern gelöst werden. Den Hamelnern sind die sportlichen Ziele verloren gegangen. Der Aufsteiger liegt mit seinen 21 Punkten auf dem achten Platz. Zuviel, um Abstiegssorgen zu haben, aber auch viel zu wenig, um einen Blick nach oben zu wagen.
Beim SV Nienstädt ist alles darauf ausgerichtet, die Heimniederlage gegen Eimbeckhausen aus den Köpfen zu löschen. Torben Brandt hatte zur Überraschung nicht in der Startelf mitgemischt, meint aber: "Es war egal, wer bei uns in der Mannschaft stand. Eimbeckhausen hatte die bessere Einstellung - das war entscheidend."
Gegen Tündern soll die Nienstädter Einstellung wieder stimmen. "Ich weiß, was unsere Mannschaft kann", sagt Nienstädts Teammanager Sven Schaper, "sie kann jede Mannschaft schlagen, scheitert aber allzu häufig an Alltagsaufgaben. Es fehlt wohl die Reife." Torben Brandt kann gegen Tündern seine beste Mannschaft ins Rennen schicken. Das Hinspiel gewann Nienstädt mit 4:2. Tünderns junge Mannschaft war zu verspielt und kam nicht zur Sache.
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