Hameln (Gü). Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Gabriele Lösekrug-Möller besuchten die Kreishandwerkerschaft Hameln-Pyrmont und die Reservistenkameradschaft Reserveoffiziere Hameln gemeinsam die Bundeshauptstadt. Karin Echtermann versorgte die Reisegruppe mit frischen Brötchen und hielt die Fäden bei den Handwerkern im Griff. Opfer der Sicherheitskontrolle im Reichstag wurde das Gastgeschenk der Reserveoffiziere. Es musste draußen bleiben. Statt Wein übergab Oberst a.D. Hermann Schmidtchen als 1. Vorsitzender der Reservisten kamerdschaft (Reserve Offiziere) der Abgeordneten nur eine Plastikkarte mit Nummer, einzulösen an der Pforte.
Wichtige Punkte beim Gespräch im Sitzungssaal der SPD-Fraktion waren Fragen zur Förderung der Investitionen in Wärmedämmung und alternative Energien, die Kreishandwerksmeister Karl-Wilhelm Steinmann ansprach. Natürlich spielte für den Emmerthaler auch die fehlende
Gewerbesteuer des Kernkraftwerkes eine Rolle. Hier war man sich einig, dass dort, wo die Belastungen entstehen auch ein Nutzen vorhanden sein müsse.
Für die Reservisten wichtig:
die Frage der geplanten Aussetzung der Wehrpflicht und der weiteren Entwicklung der
Bundeswehr. Große Hoffnungen seitens der SPD konnte Gabriele Lösekrug-Möller den ehemaligen Soldaten aber nicht machen. Ein Hauch von großer Politik kam beim Beobachten der Parlamentsdebatte auf. Eine Stadtrundfahrt abseits ausgetretener Touristenpfade rundete den Tag ab.
Die Reisegruppe auf dem Dach des Reichstagsgebäudes.
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