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Brian Boyer hat es haarscharf vermieden, für einen Eklat im noch jungen Wahlkampf zu sorgen. Hätte er die Unterschriften noch während der Ferienspaß-Aktion gesammelt, wäre das Urteil des Landeswahlleiters womöglich nicht so gnädig ausgefallen. Dies wiederum hätte einen Schatten geworfen auf Boyers Start in den Wahlkampf. Wohlgemerkt: hätte. Das Beispiel zeigt, dass bei einer Wahl eben nicht jedes Mittel recht ist – und schon gar nicht rechtens. Es wäre falsch gewesen, Unterschriften beim Ferienspaß zu sammeln. Boyer hat erkannt, dass er seine ehrenamtliche Mitarbeit bei einem Angebot der Stadt nicht mit seinen privaten Ambitionen vermischen darf, auch wenn die Unterscheidung manchmal schwierig fällt. Dass er beides trennte, zeugt von Fingerspitzengefühl.
r.michalla@dewezet.de
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