Samtgemeinde-Bürgermeister Bernd Schönemann informierte den Rat über die nach dem Erhalt der Baugenehmigung notwendigen Schritte. Er wies unter anderem darauf hin, dass die zu schaffenden Räume mit Schallschutz versehen werden. Die Gruppenräume werden mit in die Decke eingebauten Rasterleuchten ausgestattet. Sämtliche Flure, das Büro der Leiterin, die Küche und der Sanitärbereich werden gefliest; alle anderen Räume erhalten einen Fußbodenbelag aus Kautschuk.
Der Neubau bekommt eine Fußbodenheizung; im Bewegungsraum werden die vorhandenen Rippenkörper gegen eine Plattenheizung ausgetauscht. An der Westseite des Gebäudes wird ein elektrisch gesteuerter Sonnenschutz angebracht. Das Regenwasser soll von dem Gebäude über das Sportplatzgelände zur Aue abgeleitet werden. Dafür ist ein neuer Einlauf vorgesehen.
Wegen der erforderlichen Außenspielfläche für den Kindergarten gehen der Grundschule Teile des derzeitigen Schulhofes verloren. Der Samtgemeinde-Bürgermeister informierte den Rat über den Plan, deshalb auf der Südseite der Schule in den vorhandenen Flur eine Tür einzubauen, die Zugang zur nicht genutzten Grünfläche schafft.
Dieser Eingang wäre, so Bernd Schönemann, auch vom Parkplatz besser erreichbar. Das nähre die Hoffnung, dass dann dieser Parkplatz besser angenommen werde. Günstiger Nebeneffekt: Dadurch könnten die Verkehrsbehinderungen auf der Schulstraße und an der Bushaltestelle verringert werden.
Wenn die derzeitige Grünfläche, auf der sich früher auch ein Biotop befand, für die Schulkinder nicht ausreichen sollte, könnte auch die Brachfläche westlich des Fahrradständers mit einbezogen werden. Der sei ohnehin abgängig und müsste erneuert sowie an anderer Stelle aufgestellt werden, stellte Schönemann fest. Der Aushub für den Neubau als Hügel in den Schulhof integriert werden.
Der Samtgemeinderat billigte die Planung einstimmig.
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2021
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.