Rehren (la).
Während der Mitgliederversammlung im Hotel "Mühlenhof" hat die SPD Auetal ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahl aufgestellt. An der Spitze steht Ursula Sapia, die zwar nicht mehr als Bürgermeisterin kandidiert, aber für die SPD weiterhin im Gemeindrat sitzen möchte. Auf den weiteren Plätzen folgen Rüdiger Teich (Rolfshagen I), Manfred Spenner (Kathrinhagen I), Andreas Watermann (Hattendorf I), Hans-Jürgen Bethge (Antendorf), Kai-Uwe Gellermann (Rannenberg), Hans Werner Gerber (Borstel I), Imke McGinty (Rehren II), Thomas Meyer (Bernsen I), Kay-Uwe Wiechmann (Rolfshagen II), Heino Tegtmeier (Escher), Sabine Schwaneberg (Borstel II), Sonja Bormann (Hattendorf II), Heike Fleischer (Klein Holtensen), Klaus Peter Bußmann (Rehren III), Ulrich Krummfuß (Kathrinhagen II), Thorsten Kuhlmann (Poggenhagen) und Wilhelm Dieterich (Rolfshagen III).
Für den Kreistag hat die Auetal SPD Manfred Spenner, Sabine Schwaneberg, Helmut Meier und Kai-Uwe Gellermann nominiert.
"Wir wollen ein familienfreundliches Auetal. Alle Maßnahmen in diesem Sinne, insbesondere zur Verbesserung der Infrastruktur werden von uns unterstützt", sagte der Vorsitzende Andreas Watermann. Dazu gehöre die Einrichtung der Ganztagsschule, die Aufnahme der unter dreijährigen Kinder im Kindergarten und die Schulwegsicherung. Außerdem die Schaffung von Wohnungen im Grundzentrum Rehren, aber auch Baugebiete in Rolfshagen, Katrinhagen und Hattendorf. Die Sanierung der Gemeindestraßen und der Ausbau des Radwegnetzes werde zu gegebener Zeit angestrebt, wenn Fördermittel fließen. Die Erhaltung der Strukturen im Vereinswesen der einzelnen Ortschaften, einschließlich der Feuerwehren, sei ein weiteres Ziel. Das Gewerbegebiet müsse weiter belebt werden und ein Entwicklungskonzept für Rolfshagen soll begleitet werden. Die Auetaler SPD will auch in Zukunft die Arbeit des Senioren- und Behindertenbeirates unterstützen. "Wir wollen weiter für das gesamte Auetal verlässliche, zukunftsweisende Politik voranbringen", sagte Watermann.
Watermann weiter: "Durch die absolute Mehrheit im Gemeinderat und durch eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung, an der Spitze Bürgermeisterin Ursula Sapia und der Bürgermeisterkandidat Thomas Priemer, konnten zahlreiche Leistungen für das Auetal, trotz stark zurückgehender finanzieller Mittel erbracht werden."
"Ich werde mich voll und ganz für das Auetal einsetzen. Auch wenn ich in Rinteln wohne, schalte ich nicht an der Auetaler Grenze mein Denken und Handeln um", stellte anschließend Bürgermeister-Kandidat Thomas Priemer fest. "Ich glaube in den letzten sechs Jahren hinreichend bewiesen zu haben, dass ich der Aufgabe des Bürgermeisters gewachsen bin und werde meine ganze Arbeitskraft für die Auetaler Bevölkerung einsetzen."
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