"Das Rolfshäger Freibad ist wegen schlechter Busverbindungen für Kinder und Jugendliche aus den Ortschaften nur schlecht oder gar nicht zu erreichen", sagte Bethge. Daher solle ein Bus eingesetzt werden, der zu bestimmten Zeiten aus den Ortschaften das Freibad ansteuert, insbesondere in der Ferienzeit. "Sicher ist das nicht für jeden Tag möglich, aber für zwei oder drei Tage in der Woche, vor allem in den Sommerferien, müsste das machbar sein", meint Bethge. Die Verwaltung will jetzt die Kosten dafür ermitteln. Eine geringe Kostenbeteiligung der Kinder und Jugendlichen von etwa einem Euro sei akzeptabel, sagte Bethge. "Aus unserer Sicht könnte gegebenenfalls weitere Aktivität der Jugendarbeit in den Ortschaften durch einen Busverkehr besser erreichbar gemacht werden", so Bethge.
Bestens geeignet für einen Versuch sehen SPD und Grüne die bevorstehenden Sommerferien.
"So kurzfristig wird das nicht zu organisieren sein", bremste Bürgermeister Thomas Priemer den Elan. Die Verwaltung müsse zunächst die Kosten ermitteln und die Machbarkeit prüfen. Für die "Riesen-Sause" im Freibad, die Poolparty, die am Dienstag, 28. August im Freibad steigt, soll aber auf jeden Fall ein Bus eingesetzt werden, der die Kinder und Jugendlichen aus dem Auetal einsammelt und nach Rolfshagen und abends wiederzurück bringt.
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