Nachdem beim ersten Mal mit dem Thema „Betreuungs- und Patientenverfügung“ eher die Theorie im Vordergrund stand, ging es nun bei dem Thema „Sicherheit in der ehrenamtlichen Betreuung und Begleitung von Senioren“ ganz schön zur Sache. Zuerst wurde durch die Ergotherapeutin Jacqueline Peel die Handhabung mit den technischen Hilfsmitteln wie Rollatoren und Rollstühlen erklärt. Um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wie sich das Lebensgefühl erschwert, wenn Senioren nicht mehr ausreichend sehen können, wurden zum Beispiel Brillen, die das Sehen und das Sichtfeld einschränken, verteilt. Beim Laufen durch den eigens hierfür aufgebauten Parcours lernten die Teilnehmer, Sicherheit und Vertrauen zu geben und auch anzunehmen. Als sich die Teilnehmer in Zweiergruppen jeweils auf das Rollstuhl-Schieben einließen, waren einige erstaunt darüber, wie es sich anfühlt, „geschoben zu werden“. Trotz aller Wichtigkeit und Ernsthaftigkeit wurde immer wieder viel gelacht. Eine kulinarische Stärkung mit vielen Vitaminen wurde ebenfalls angeboten, und alle Teilnehmer waren sich einig: „Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.“
Viel Spaß hatten die Teilnehmer auch am zweiten Fortbildungstreffen, als es um ganz praktische Dinge ging, wie die Überwindung von Hindernissen beim Rollstuhlfahren.
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