Hattendorf (la).
Fast feierlich ist es zugegangen, als Bürgermeister Thomas Priemer und Ortsbrandmeister Thomas
Peter die Nutzungsvereinbarung für das vor einem Jahr sanierte Feuerwehrgerätehaus unterzeichneten. Damit ist die Feuerwehrkameradschaft Hattendorf (FKH), vertreten durch Thomas Peter, jetzt für das Gebäude verantwortlich.
1000 Euro pro Jahr erhält die FKH für die Bewirtschaftung der Fahrzeughalle und der darin befindlichen Sanitäranlagen. Damit sollen auch die Energiekosten für Schulungen und Kameradschaftsabende abgedeckt sein. "Durch die eigenverantwortliche Bewirtschaftung des Feuerwehrgerätehauses können die Unterhaltungskostengesenkt werden. Der Zuschuss ist für die feuerwehrtypische Nutzung gedacht", sagte Priemer. "Natürlich werden alle Feuerwehrkameraden darauf bedacht sein, das Gebäude sehr pfleglich zu behandeln und kostengünstig zu wirtschaften. Zum einen gehört es uns jetzt und zum anderen haben wir sehr viele Arbeitsstunden in die Sanierung gesteckt. Dadurch identifiziert man sich mit dem Gebäude", meinte Peter. Der Ortsfeuerwehr Hattendorf gehören 150 Mitglieder an. Davon sind 40 Aktive und 24 Jugendliche.
Aber nicht nur die FKH kann das Gerätehaus benutzen. Der große Mehrzweckraum mit Theke kann auch für Parteien- und Gemeindezwecke genutzt werden, und Einwohner können den Raum für Veranstaltungen mieten. "Wir haben Platz für rund 50 Personen und dafür auch ausreichend Tische, Stühle, Geschirr und Gläser", stellt Peter fest.Neben den Dorfgemeinschaften Raden und Rannenberg ist die FKH jetzt die dritte Institution, die ein Gebäude der Gemeinde übernommen hat.
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