In der Familien-Erstaufnahmeeinrichtung für Kriegsflüchtlinge an der Hamelner Süntelstraße hat es am Mittwochabend gebrannt. Das Feuer wurde offenbar vorsätzlich in einem Zimmer des Blocks 4 gelegt. Die Polizei nahm zwei Flüchtlinge vorläufig fest. Sie wurden nach Informationen von Dewezet Online in Handschellen abgeführt, stehen im Verdacht, die Brandstiftung begangen zu haben. Vier Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes zogen sich Rauchgasvergiftungen zu, als die die Flammen mit Schaumlöschern bekämpften. Sie wurden mit Notarzt- und Rettungswagen in Krankenhäuser nach Hameln, Bad Pyrmont und Stadthagen gebracht. Zuvor hatte der Sicherheitsdienst den Wohnblock evakuiert und ein zweijähriges Mädchen aus dem Gefahrenbereich gerettet.
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