Hameln. Mit einer Kirchenführung um 16 Uhr und einem Sektempfang im Kapitelsaal um 17 Uhr lädt der Verein der Freunde und Förderer des Münsters St. Bonifatius am Freitag, 13. August, zu einer Feier anlässlich seiner Gründung vor 40 Jahren ein.
Die eigentliche Würdigung der Vereinstätigkeit – begleitet mit Orgelmusik von Johann Gottfried Walthers Concerto del Signor Giorgio Gentili, appropriato all‘ Organa – erfolgt dann im hohen Chor. Oberbürgermeisterin Susanne Lippman, Pastorin Annette Lehmann als stellvertretende Superintendentin und Ute Pfab als Vorsitzende des Kirchenvorstandes der Münstergemeinde sprechen Grußworte.
Nach einer Blockflöten-Cembalo-Einlage mit Henry Purcells Rondeau aus der Suite The Fairy Queen hält Pastor i. R. Hans-Dietrich Ventzky gemeinsam mit Dr. Dieter Wedekind als Vorsitzender aus der Gründungszeit des Fördervereins den Rückblick auf die Vereinstätigkeit.
Nach dem zweiten Blockflöten-Cembalo-Intermezzo bringt die jetzige Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Marion Müller, aktuelle Anliegen des Fördervereins zur Sprache, bevor Dr. Thorsten Albrecht, Kunstreferent der evangelischen Landeskirche Hannover, einige kunsthistorische Glanzpunkte des Münsters St. Bonifatius in seinem Festvortrag vorstellt. Kirchenmusikerin Maria Potaschnikova und das Flöten-Consort unter Irmgard Langhorst mit Brigitta Diettrich, Dr. Christina Reichwald, Thomas Klein, Jörg Moser, Heidi Schwinge, Ursula Herschel und Dorothea Hubrig spielen Georg Friedrich Händels Menuett I und das Bourrée aus der Rodrigo Suite. Im Nordschiff der Münsterkirche lädt der Förderverein dann zu einem kleinen Imbiss und zum Betrachten der Benefiz-Ausstellung von Werner Koch ein.
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