Während die Dorffamilie im Brünnighäuser Freibad Kaffee, Tortenkunst und Bratwurst genoss, Luca die x-te „Superarschbombe“ von der schwimmenden Rutschburg ins Wasser setzte, das Schwimmbecken trotz Wasserknappheit zu Sommerbeginn üppig Nasses zu Erstlingstauchgängen mit Pressluftflasche und Lungenapparat bot, wetteiferten die Brünnighäuser Vereinsmannschaften um den begehrten Dorfgemeinschaftspokal. Da geht es nicht um Schweiß treibende, über Jahre trainierte Spitzenleistungen der Wettkämpfer mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen oder Meisterschaften, wie sie nahezu parallel rund um den Globus mit Ball, Speer oder einfach zu Fuß ausgetragen wurden. Es geht einfach um Spaß und Geschicklichkeit aus der kalten Hose, ein kreatives Spiel ohne Grenzen der dörflichen Vereine ohne Trainingsvorteil etwa für Sänger, Tischtennisspieler, Schützen oder Biker. Als Pokalsieger 2010 nach fünf Wettkämpfen wurde der Motorradclub Brünnighausen bejubelt.
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