DETMOLD / LÜGDE. Der dritte Angeklagte im Lügder Missbrauchsprozess, Heiko V., konnte das Landgericht Detmold am Mittwochabend nach rund zweieinhalbstündiger Verhandlung als freier Mann verlassen. Die Große Strafkammer des Landgerichts Detmold unter Vorsitz von Richterin Anke Grudda hat den dritten Angeklagten im Lügder Missbrauchsprozess, Heiko V., am Mittwochabend wegen Beihilfe zum Missbrauch in mehreren Fällen und des Besitzes von Kinder- und Jugendpornografie zu zwei Jahren Haft verurteilt. Die Strafe des 49-Jährigen, der die vergangenen sieben Monate in Untersuchungshaft saß, wird für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Somit konnte der Mann aus Stade den Saal nach rund zweieinhalbstündiger Verhandlung als freier Mann verlassen.
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