Nach fast eineinhalbstündiger Debatte schob Hameln-Pyrmonts Kreistag einstimmig eine externe Prüfung der Arbeit des Jugendamtes an. Speziell soll der Experte das Agieren der Behörde im Zusammenhang mit der Pflegschaft des heutigen Hauptverdächtigen Andreas V. (56) für ein vom Landkreis betreutes kleines Mädchen beleuchten. Die Aufgaben und Befugnisse des Prüfers schreibt eine Vereinbarung von Landrat Tjark Bartels (SPD) mit dem niedersächsischen Innen- und dem Sozialministerium fest.
Unterdessen hat der NRW-Landtag die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses beschlossen. Auch er soll die Arbeit der Behörden prüfen.
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