Noch mehr im Blickpunkt derÖffentlichkeit stand und steht Hermann Muckermanns jüngerer Bruder
Friedrich Muckermann
(1883-1946). Auch er geriet schon früh in Konflikt mit dem NS-Regime, wurde 10 Jahre lang quer durch Europa gehetzt und starb als kranker, schwer gezeichneter Mann im Schweizer Exil. Der gelernte Theologe galt schon zu Lebzeiten als einer der profiliertesten deutschsprachigen Journalisten, Literaturkritiker und Kommentatoren. 1931 wurde er in Frankfurt mit dem Goethe-Preis ausgezeichnet. Obwohl er nie die Chance hatte, in seine Heimatstadt zurückzukehren, blieb Friedrich Muckermann zeitlebens ein "bekennender Bückeburger".
Die "Muckermanns": Zwei große Söhne der Stadt
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