Handball (hga).
Ende
gut, alles gut: Am letzten Spieltag der Landesliga trennten sich die HSG Schaumburg Nord und die HSG Langenhagen 32:32 (16:13)-Unentschieden.
"Eine komische Saison ist zu Ende", atmete HSG Nord-Coach Michael Evers auf. Es war zwar nicht der gewünschte Heimsieg zum Saisonabschluss, aber die Mannschaft erfüllte eine strikte Forderung von Evers. "Der Siegeswille war über die gesamten 60 Minuten zu erkennen", anerkannte Evers den Einsatz seiner Mannschaft. "Langenhagen war der erwartet starke Gegner, aber wir haben dagegen gehalten", stellte Evers fest. Über die gesamte Spielzeit gesehen glichen sich Stärken und Schwächen der Gegner gegeneinander aus.
Über 3:1, 6:6 und 10:10 kam die HSG Nord zur 16:13-Pausenführung. Dabei wollten augenscheinlich beide Teams mehr zeigen, "irgendwie ging es aber nicht", meinte Evers. Nach dem Seitenwechsel spielte die HSG Nord deutlich konzentrierter und schoss einen 22:16-Vorsprung heraus. Dann kam ein alter Fehler: Die HSG Nord machte "den Sack nicht zu". Zwischen der 42. und 55. Minute sorgten Strafzeiten für eine ständige Unterzahl, was im 26:26-Ausgleich endete. Unglücklich war aus Sicht der Gastgeber auch das Spielende, wenige Sekunden vor Schluss gelang den Gästen das 32:32-Unentschieden. "Wir haben uns den Punkt verdient", zog Evers ein versöhnliches Fazit. Jetzt wartet eine Menge Arbeit auf Coach und Mannschaft, soll die kommende Saison nicht vom ständigen Abstiegskampf geprägt sein.
HSG:
Czerwinski 7, Günzel 6, Lattwesen 5, Hecht 5, Winkler 3, Hinze 3, Braun 2, Stramer 1.
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