Handball (hga).
Die
HSG Schaumburg Nord empfängt in der Landesliga den MTV Herrenhausen. Nach zwei Siegen in Folge steht die HSG nach wie vor unter enormen Druck. Vier Mannschaften stehen am Tabellenende.
Die HSG führt diese "Tabelle in der Tabelle" vor dem MTV Rohrsen, dem TSV Anderten II und der HSG Fuhlen-Hess. Oldendorf an. Nur zwei Minuspunkte trennen die HSG vom TSV Anderten II, der als Vorletzter auf einem Abstiegsplatz steht. Eine mehr als verzwickte Situation, die HSG muss ihren jetzigen Tabellenplatz unbedingt halten, wenn die Klasse gesichert werden soll. Jede Niederlage kann den Absturz auf einen Abstiegsplatz bringen.
Nun kommt mit dem MTV Herrenhausen der Tabellenfünfte, eine zeitweise launisch spielende Mannschaft. Für die HSG wird es darauf ankommen, an die beim 27:22-Auswärtserfolg über den TSV Anderten II in der zweiten Hälfte gezeigte Leistung anzuknüpfen. Langsam scheint sich die HSG wieder zu einer homogenen Einheit zu entwickeln, die zu spielerischer Stärke zurückfindet. "Der MTV spielt körperlich sehr robust, da müssen wir gegenhalten", weist HSG-Coach Michael Evers auf die Wichtigkeit der kämpferischen Komponente in der Begegnung hin. Das "Hochziehen" von Andre Steege und Martin Hinze aus der Reserve hat sich bisher positiv ausgewirkt.
Die Gäste kommen mit der Empfehlung im Gepäck, letzte Woche beim 26:23-Erfolg den bisherigen Tabellenführer HF Springe II von Platz eins auf Platz zwei gestürzt zu haben. "Wir müssen unsere Chancen gut nutzen. Einfach wird es nicht, der MTV steht in der Abwehr sehr kompakt", meint Evers, der dennoch vorsichtig optimistisch ist.
Anwurf: Sonntag, 17 Uhr.
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