Das Stück NOT, das noch fehlt und dessen Bau vor der Tür steht, wird direkt gegenüber der Einmündung der Industrie- in die Lauenhäger Straße ansetzen. Kurz nach dieser -neuen -Kreuzung wird die Trasse einen Rechtsschwenk zur Bahnstrecke machen und diese auf der neuen Brücke überqueren. Das Bauwerk wird nach vielem Hin und Her nun nur die beiden Gleise überspannen, weil die Verbreiterungspläne der Bahn noch nicht "ersichtlich" seien, wie es der Bürgermeister ausdrückte.
Nach der Bahnüberquerung steuert die Trasse ziemlich schnurstracks das Grundstück der Firma Kinkeldei an der Probsthäger Straße an. An diesem vorbei wird die Fahrbahn schräg über die Probsthäger Straße verlaufen. Dabei wird auf der gegenüberliegenden Seite von Kinkeldei die Ecke eines früheren Bauerngartens abgeschnitten.
Die Ausbaustrecke endet in der zurzeit dreiarmigen Kreuzung der Dülwaldstraße und des Helweges zwischen Schäferhof und Ratio, die dann vierarmig und komplett sein wird,
Auf der Probsthäger Straße wird es danach keinen Durchgangsverkehr für Autos mehr geben, nur Fußgänger und Radfahrer werden die Durchlässe in den Schallschutzwänden in beide Richtungen passieren können. Schallschutz in Form von Wällen und Wänden wird es für den gesamten Siedlungsbereich an der Probsthäger Straße und Nachbarstraßen geben. "Die Probsthäger- und die Teichstraße bekommen deutlich mehr Wohnqualität", ist sich Hegemann sicher. Und auch die Lauenhäger Straße sowie Vornhäger Straße würden mit Sicherheit entlastet.
Der Baustartschuss fällt laut Bürgermeister und Stadtplaner Ende dieses Monats. Dann wird zunächst eine Baustraße eingerichtet, die den Material- und Maschinentransport zur Teilbaustelle Bahnbrücke ermöglicht. Diese soll ab April in Arbeit gehen und im Dezember fertig sein. Der Straßenbau beginnt im August und soll im kommenden Jahr fertig sein. Der genau Schlusstermin ist noch offen.
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