Erinnerungen an die deutsch-jüdische Historikerin Hannah Arendt
Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit lädt für Mittwoch, 4. Dezember, zu einem Vortrag ein. Die deutsch-jüdische Historikerin und politische Philosophin Hannah Arendt wurde am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren. Vor dem Nationalsozialismus flüchtete sie 1933 aus Deutschland. Ihr wissenschaftliches Werk ist den Ursprüngen von totaler Herrschaft und Antisemitismus gewidmet. Sie starb am 4. Dezember 1975 in New York. An ihrem Todestag erinnert Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg an die Frau, die mit ihrem Bericht über den Eichmann-Prozess und "die Banalität des Bösen" Aufsehen erregte.