Für Veranstaltungen im Pyrmonter Konzerthaus gelten ab sofort erhöhte Sicherheitsbedingungen in Sachen Brandschutz. Die Pyrmonter Feuerwehr, die bislang drei Mitglieder als Brandwache abstellte, muss künftig mit mindestens sieben Personen vor Ort sein - ausgestattet mit schwerem Atemschutz und einem Löschfahrzeug. Zudem müssen Löschschläuche am Hydrantennetz angeschlossen sein. Das ist das Ergebnis einer baufachlichen Begutachtung durch das staatliche Baumanagement Weser-Leine. "Das Staatsbad wird gemeinsam und in enger Abstimmung mit der Freiwiligen Feuerwehr Bad Pyrmont und deren Trägern und der Stadtverwaltung lalle erforderlichen Maßnahmen umsetzen, um die Sicherheit der Besucher weiterhin zu gewährleisten. Eine Verunsicherung der Konzerthausbesucher durch die erhöhte Präsenz der Feuerwehr soll weitgehend vermieden werden, kann aber im Einzelfall nicht ausgeschlossen werden", sagte Bad Pyrmonts stellvertretender Kurdirektor André Schubert bei einer Pressekonferenz. Grund für diese Vorsichtsmaßnahme seien veränderte Rahmenbedingungen beim Brandschutz, die ihren Ursprung im Düsseldorfer Flughafenbrand haben.
veröffentlicht am 19.08.2015 um 15:07 Uhr aktualisiert am 29.10.2016 um 17:21 Uhr