„Zuweilen höre ich von Leuten, die ihren Wohnsitz gar nicht in Hastenbeck oder Voremberg haben, dass hier etwas los ist und viel gemacht wird“, so der Vorsitzende. In seinem Bericht erinnerte er an zahlreiche Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres, insbesondere an die Mehrtage- und Tagesfahrten.
Die Kreisvorsitzende des SoVD, Marianne Otte, ging kritisch mit der Gesundheits- und Rentenpolitik der Bundesregierung um. Gesundheitsleistungen würden schlechter, und der Patient sei nicht mehr Patient, sondern nur noch eine Nummer. Die 2,41 Prozent Rentenerhöhung werde als großer und außerordentlicher Erfolg für die Rentner verkauft. „Glauben die etwa, Rentner können nicht rechnen? Seit Jahren haben wir Nullrunden zu verkraften, und im Endeffekt wird es doch wieder durch Krankenkassenbeiträge und andere Beiträge eingezogen“, so Otte. Damit hier mehr Sicherheit bestehe, forderte Otte eine Bürgerversicherung, „in die alle einzahlen, Millionäre und auch Beamte“.
Im Rahmen der Versammlung wurden Robert Rauterberg für 10 und Gerhardt Ilgner für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt, letzterer zudem für 25 Jahre Ehrenamt, ebenso wie Heide Neumann und Karl-Heinz Biermann für 15 Jahre und Waltraud Lange für 25 Jahre Ehrenamt.
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