Während einer Wohnungsauflösung sind Angehörige eines Verstorbenen am Mittwochnachmittag im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Hamelner Deisterallee auf ältere Raketenmunition gestoßen. Die Erben verständigten gegen 14.15 Uhr die Polizei. Beamte des Einsatz- und Streifendienstes erkundeten die Lage. Weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich um scharfe, also noch funktionsfähige Munition, handelt, wurden Entschärfer des Kampfmittel-Beseitigungsdienstes angefordert. Die Experten aus Hannover nahmen den Fund unter die Lupe. Danach stand fest: Es handelt sich lediglich um zwei Übungsraketen und um Übungsmunition. Die Teile seien antransportiert und fachgerecht vernichtet worden, teilte Oberkommissar Jens Petersen mit.
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