Bezirksliga (jö).
War
das die erhoffte Wende? Der FC Stadthagen machte gegen den TSV Deinsen das seit langem beste Spiel und gewann sicher mit 4:1.
Trainer Ralf Fehrmann hatte sich für eine offensive Variante entschieden, hatte mit Dusko Rogovic, Sebastian Wittek und Heiko Schade drei Spitzen nach vorne beordert und durfte sich durch den Spielverlauf bestätigt sehen. Der FC Stadthagen zeigte von Beginn an mehr Initiative als die Gäste, war bemüht, zunächst aber in seinen Aktionen zu ungenau und fast ein wenig verkrampft. Heiko Schade brach in der 27. Minute den Bann: Er war rechts durch, legte nicht in die dicht bevölkerte Mitte ab, sondern zog den Ball beherzt auf das kurze Eck - 1:0. Danach ging bei den Platzherren plötzlich alles wie von selbst. In der 29. Minute traf erneut der starke Heiko Schade, diesmal mit einem 18-Meter-Schuss, der unhaltbar flach neben dem Pfosten einschlug. Als der bis dahin unglücklich agierende Dusko Rogovic in der 38. Minute mit einem Schuss aus der Drehung auf 3:0 erhöhte, war das Spiel praktisch schon gelaufen. Die Gäste hatten in der Anfangsphase eine Kopfballchance, waren durch die drei Gegentore aber geschockt. Ein durchaus zweifelhafter Elfmeter bescherte Deinsen in der 41. Minute aber den 3:1-Anschlusstreffer. Phillipp Keller war bei einer Flanke zu Boden gegangen. Björn Fengler verwandelte den Strafstoß unhaltbar.
An den Kräfteverhältnissen änderte dieser Treffer aber wenig. Stadthagen war auch in der zweiten Halbzeit die unternehmungslustigere Mannschaft. Dusko Rogovic erhöhte in der 66. Minute mit einem erneuten Schuss aus der Drehung auf 4:1. Er verschoss in der 82. Minute noch einen Foulelfmeter.
FC:
Riewoldt, Topcu, Peters, Nicolai, Wittek, Naunov, Rogovic, Schade, Cinar, Wolf, Kahraman.
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