Insgesamt 201 Mitglieder gehören der Wehr an, wovon 24 derzeit im aktiven Dienst sind und 17 Kameraden sich in der Altersabteilung regelmäßig treffen. Der Nachwuchs generiert sich aus der Jugendfeuerwehr mit derzeit acht Jugendlichen. Für die Jugendlichen wird es aber eine Änderung geben. In den letzten elf Jahren war Peter Schmidt als Jugendfeuerwehrwart für die Jugendlichen verantwortlich. Zu der jetzt angesetzten Wahl trat er aber nicht mehr an und übergab das Amt so in jüngere Hände. Zu seinem Nachfolger wurde einstimmig Jonas Ganth gewählt. Peter Schmidt wird Ganth aber mit seiner Erfahrung weiterhelfen und steht als sein Stellvertreter weiter zur Verfügung. Die Aktiven hatten eine etwas stärkere Auslastung als im vergangenen Jahr. Insgesamt mussten die Aktiven zu neun Einsätzen ausrücken. Dabei musste ein brennender Pkw gelöscht werden. Vergangenes Jahr fand auch der ungewöhnlichste Einsatz in der Geschichte der Feuerwehr statt. Nach einem Verkehrsunfall half die Ortswehr bei der Rettung von 180 Schweinen. Insgesamt kamen die Feuerwehrkameraden auf 4335 Dienststunden, was einem Durchschnitt von 180 Dienststunden pro Kamerad entsprach. Darunter war auch die Sammlung von Altpapier enthalten, wofür sich Rolf Schmidt bei den Landwirten und seinem Stellvertreter Otto Hesse bedankte. Thomas Küllig von der Kreisfeuerwehr dankte zusammen mit Rolf Schmidt Bärbel Pfleger und Rosa-Marie Bartels für 15 Jahre Mitgliedschaft, Peter Kruppki für 25 Jahre und Hubertus Walter, Paul Müller und Joachim Teichmann für 40 Jahre Mitgliedschaft und zum Teil langjährige Dienste. Die Ehrungen für die abwesenden Hartmut Oppermann, Björn Marhauer (beide 25 Jahre fördernd), Tobias Georgi (25 Jahre aktiv), Günter Sorge (50 Jahre fördernd) und Ernst Wehrmann (60 Jahre fördernd) werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Im März steht der Kameradschaftsabend der Aktiven an. Es folgt das Osterfeuer, die Teilnahme am Maibaumaufstellen und bei Festumzügen in Halle und Dörpe, am Kinderfest der Wühlmäuse und am Weihnachtsmarkt der Jugendfeuerwehr. Ortsbürgermeister Friedrich Lücke (CDU) dankte der Ortswehr schließlich noch für ihr großes ehrenamtliches Engagement: „Die Feuerwehr ist auch Kulturträger im Ort. Ohne geht es auch in diesem Bereich nicht!“
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