Rinteln (crs).
"Totgesagte leben länger!", freut sich Beate Behrens. Totgesagte leben sogar besser, könnte die Stadtmanagerin guten Gewissens ergänzen: Denn nach dem Ende der Spekulationen um die Zukunft des Rintelner Entenrennens wartet die sechste Auflage des Familiennachmittags am Sonnabend, 13. Mai, mit einigen Neuheiten auf. "Alles wird größer und bunter denn je", verspricht Behrens.
Neu sind neben den kleinen gelben "Quietscheentchen" für das Hauptrennen vor allem die großen Kunststoffenten für das Kindergartenrennen - "und die sind wirklich groß!", lacht Beate Behrens und nimmt probeweise schon einmal auf einem stattlichen Exemplar Platz. Beim Wettstreit auf der Weser werden die Enten allerdings ohne Jockey auskommen müssen, aus Versicherungsgründen. Dafür sind der Phantasie der Kindergärten keine Grenzen gesetzt: Mit wasserfesten Stiften und mittels doppelseitigem Klebeband können die Renn-Enten bunt verziert werden.
Der gleiche Enten-Typ geht auch beim Firmenrennen an den Start, das zum ersten Mal auf dem Programm steht. Für ein Startgeld von 100 Euro (75 Euro für Pro Rinteln-Mitglieder) können Rintelner Unternehmen im Kampf um den Wanderpokal ihren Teamgeist unter Beweis stellen. Mit dabei sind unter anderem Wesergold, die Volksbank in Schaumburg, mobile partners, expert, GoSports, die Parfümerie Koulen, die Doktorsee GmbH, die Druckerei Kiel und natürlich die "Pol-Ente". Anmeldungen sind noch bis zum 10. Mai möglich. Das Startgeld kommt einem guten Zweck zugute, den die Sieger-Mannschaft bestimmen darf.
Beim Hauptrennen der kleinen Enten (Lose gibt es ab sofort zum Preis von 2,50 Euro - fünf Lose kosten 10 Euro) gibt es als ersten Preis einen Flachbildschirm-Fernseher im Wert von 1399 Euro zu gewinnen, als zweiten Preis einen Familien-Kurzurlaub auf Juist und als dritten Preis eine Fahrt im Extaler-Ballon der Firma Wesergold.
Los geht es am 13. Mai ab 13 Uhr mit dem Kinderfest im Weserangerbad; gegen 16 Uhr findet dann das Hauptrennen statt.
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