"Das war letztlich ein gerechtes Resultat! Natürlich haben wir uns mehr ausgerechnet. Doch beide Mannschaften haben zu viele Fehler gemacht", resümierte HSG-Linksaußen Christian Winter. Die Partie begann über die Stationen 3:3 und 6:6 ausgeglichen. Erst nach dem 10:7 konnten sich die Weserstädter einen leichten Vorteil erarbeiten. Markus Rinke markierte das 12:9. Doch die Deppe-Sieben agierte kurz vor der Halbzeitpause zu hektisch und überhastet. Die Gäste verkürzten mit drei schnellen Toren zum 13:12-Anschlusstreffer.
Im zweiten Spielabschnitt konnte sich die HSG-Crew zunächst überhaupt nicht in Szene setzen. Himstedt/Bettrum zog auf 15:13 davon. Die Weserstädter kämpften und kontrollierten in der Folgezeit das Match. Über ein 16:16 behauptete die HSG einen 22:20- und 26:24-Vorsprung. Dann erhielt Nils Klaue eine Zeitstrafe und die SG schaffte den 26:26-Ausgleich. Alexander Ermakov traf wiederum zur 27:26-Führung. Anschließend war Thomas Focke am Kreis frei durch und wurde siebenmeterreif gefoult. Doch der Pfiff der Unparteiischen blieb aus. Im Gegenzug sorgte SG-Torjäger Kai Nötzel (8 Tore) für den 27:27-Endstand.
HSG:
Ermakov 7, Focke 6, Klaue 6, Rinke 3, Kortemeier 2, H. Müller 1, Schuba 1, Winter 1.
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