Hameln (HW). Er hat zwar kein eigenes Ortsschild, doch der Stadtbereich Hameln-Ost gilt als junge Wohngegend mit einer guten Infrastruktur. Schulen, Kindergärten, Kirche, Sparkassen-Filiale, Apotheke und Lebensmittelgeschäften – alles ist vorhanden und jeder in diesem Viertel kennt so ziemlich jeden, heißt es. Was fehlt sind Kneipen und Vereine mit eigenen Heimen, in denen sich die Bewohner zum Plausch oder gesellschaftlichem Engagement treffen können. „Dafür gibt es aber eine intakte Kirchen-Gemeinde mit vielen Veranstaltungen“, weiß Hamelns Bürgermeister Herbert Rode (SPD), seit Jahrzehnten in Meyers Grund beheimatet, über die Aktivitäten der Paul-Gerhardt-Gemeinde zu berichten. Ein paar kleinere Betriebe sorgen zudem für Arbeitsplätze und auch eine Abrechnungsstelle für Ärzte ist in Hameln-Ost ansässig. Und die Busverbindung der Öffis ins Zentrum und zurück gilt als vorbildlich. Wer kein Auto hat, braucht auf Besuche der Innenstadt nicht zu verzichten. Die Waldflächen in unmittelbarer Nähe dieses Wohngebietes sind vielen Bewohnern ein Kleinod der Naherholung geworden und gelten auch als beliebtes Ziel der Hundebesitzer.
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2022
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.